Ursachen für Rückenschmerzen

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by Roland Späht | 15.04.2018


Ursachen: Ein großer Überblick

Da die Ursachen für Rückenschmerzen sehr unterschiedlich sind, ist es schwer einen Überblick zu bekommen. An dieser Stelle werden die häufigsten Gründe kurz und knapp innerhalb von einer Minuten erklärt. Falls Du Dich genauer informieren möchtest gibt es die Möglichkeit in einen weiter führenden Artikel abzuspringen.


Erkrankungen der Wirbelsäule

In diesem Abschnitt werden Erkrankungen behandelt, die die komplette Wirbelsäule, bzw. ganze Segmente der Wirbelsäule betreffen.

Hyperkyphose

Die Krümmung im Bereich der Brustwirbelsäule wird Kyphose genannt und ist völlig normal. Eine krankhafte Veränderung dieser Krümmung nennt man Hyperkyphose.

Man unterscheidet dabei mehrere Arten:

  • Posturale Kyphose - das ist die häufigste Form, sie entsteht durch eine gekrümmte Haltung beim Gehen, Stehen und vor allem beim Sitzen. Diese sollte durch Sport oder andere Aktivitäten ausgeglichen werden.
  • Scheuermann Kyphose - diese wird durch das Scheuermann-Syndrom verursacht.
  • Angeborene Kyphose - wird durch Fehlentwicklung im Mutterleib verursacht.
  • Nutritionale Kyphose - entsteht durch eine Mangelernährung (Vitamin D-Mangel) in der Kindheit

Skoliose

Die Skoliose beschreibt eine seitliche Verkrümmung sowie eine Verdrehung der Wirbelsäule, die nicht mehr durch die Muskulatur ausgeglichen werden kann. Dabei unterscheidet man zwischen idiopathischer und symptomatischer Skoliose. Ca. 90% sind idiopathisch, das heißt sie sind auf keine Ursache zurückzuführen und entstehen normalerweise im Kindesalter ab dem 3. Lebensjahr. Eine häufige Ursache dieser Erscheinungsform sind Wachstumsschübe in Verbindung mit Fehlhaltungen.

Weitere Gründe, die wissenschaftlich nicht erwiesen sind

  • hormonelle Einflüsse während des Wachstums in der Pubertät, 
  • genetische Veranlagung,
  • einseitige Belastungen,
  • Hyperkyphose oder Flachrücken,
  • unterschiedliche Wachstumsgeschwindigkeiten bauchseitig gegenüber der Rückenpartie.
  • muskuläres Ungleichgewicht in der Lendenmuskulatur.

Morbus Bechterew

Morbus Bechterew oder auch Spondylitis ankylosans genannt, ist eine entzündliche, degenerative Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung der Gelenke. Ca. 1,9% der deutschen Bevölkerung leidet an dieser, laut einer Studie, arthritische Erkrankungen. Den meisten Betroffenen ist dies gar nicht bewusst, die "Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e. V." erwähnt ca. 100.000 - 150.000 diagnostizierte Fälle.

Als Ursache wird eine Störung des Immunsystems vermutet, die diese Krankheit auslöst. Die ersten Symptome wie morgendliche Steifheit und Schmerzen in der Beckenregion treten meist im späten jugendlichen bzw. frühen Erwachsenenalter auf.

Die späteren Folgen der Krankheit sind starke Schmerzen und eine Verknöcherung der Wirbelsäule, die einzelne Wirbel zusammenwachsen lässt. Je nach Schwere des Krankheitsverlaufes kann es von leichter Steifigkeit bis hin zu einer kompletten Verschmelzung der Wirbelsäule führen. Dies wiederum bewirkt eine starke Bewegungseinschränkung.


Morbus Scheuermann

Morbus Scheuermann ist eine Wachstumsstörung und führt zu einer chronischen Erkrankung der Wirbelsäule. Dabei unterscheidet man zwei Typen. Bei Typ I kommt es zu einer Hyperkyphose, einem sogenannten "Rundrücken".

Bei Typ II kommt es zu einer "Abflachung" der Lendenlordose, dies bedeutet, dass die natürliche Krümmung der Lendenwirbelsäule ganz oder teilweise verloren geht. Bei Abschluss des Wachstums hört das Fortschreiten der krankhaften Veränderungen (Progression) auf.

Durch bildgebende Verfahren ist das Scheuermannsyndrom gut zu diagnostizieren. Charakteristisch ist die Ausbildung von sogenannten Keilwirbeln und durch Schäden an den Knorpel-Knochenverbindungen kommt es zu sogenannten Schmorl-Körperknötchen.

Die Ursachen sind noch nicht erforscht, jedoch gibt es ein paar Anhaltspunkte. Die scheuermann´sche Erkrankung kommt in Familien in einer größeren Häufung vor. Somit spielen erbliche Faktoren eine Rolle. Darüber hinaus wird vermutet das eine schlechte Körperhaltung (Handybuckel) und gewisse Sportarten wie Kampfsport oder Hallenballsportarten negativ dazu beitragen.

Jungen sind 4 - 5 mal häufiger betroffen als Mädchen. Schätzungsweise ist bei jedem 100. Morbus Scheuermann diagnostizierbar.


Morbus Paget

Morbus Paget ist eine chronische Erkrankung der Knochen, sie tritt im Normalfall ab einem Alter von 55 Jahren auf und ist die zweithäufigste Knochenerkrankung nach der Osteoporose. Dabei findet eine Art Knochenumbau statt. Bei Beginn der Krankheit wird durch eine gesteigerte Aktivität der Osteoklasten Knochengewebe abgebaut und anschließend unkontrolliert wieder aufgebaut. In Folge dieses Prozesses kommt es zu Verdickungen an den Wirbelkörpern und es entsteht eine Wirbelsäulenverkrümmung.

Überwiegend ist die Krankheit in der westlichen Welt diagnostiziert, in Westeuropa sind 5% der Männer und 8% der Frauen ab dem 80. Lebensjahr betroffen. Ca. 15% der Fälle sind genetisch bedingt und es sind bereits familiäre Auffälligkeiten vorhanden. Desweiteren wird vermutet, dass Morbus Paget durch eine Virusinfektion hervorgerufen werden kann z. B. durch Masern.


Osteoporose

Osteoporose ist eine krankhafte Verminderung des Knochengewebes sprich der Knochendichte. Dies hat zur Folge, dass Wirbelkörper an Stabilität verlieren und durch bereits alltägliche Belastungen brechen können. Häufigste Ursachen sind

  • Mangelernährung vor allem Kalzium,
  • Rauchen,
  • Übergewicht und
  • mangelnde Bewegung.

Besonders Frauen sind davon betroffen, mit 10. Jahren leidet fast jede Zweite an Osteoporose.


Osteochondrose

Osteochondrosis intervertebralis ist eine degenerative Erkrankungen der Bandscheiben und tritt am häufigsten im Lendenwirbelbereich auf, weil dort die Belastungen am höchsten sind.

Bandscheiben werden nicht durchblutet, die Versorgung mit Nährstoffen erfolgt durch Entlastung (z. B. beim Schlafen) wo sie Gewebeflüssigkeit aufnehmen, welche sie bei Belastung wieder abgeben.

Tritt nun eine ständig einseitige Belastung wie beim ständigen Sitzen oder Stehen auf, werden diese unterversorgt, da nicht mehr genügend Gewebeflüssigkeit aufgenommen werden kann. Durch eine langfristig schlechte Unterversorgung flacht die Bandscheibe ab und verschleißt. Zusätzlich wird durch mangelhafte Bewegung oder Übergewicht dieser Prozess beschleunigt. Diese Phase der Erkrankung wird als Chondrose bezeichnet.

Durch die verschlissenen Bandscheiben verringert sich der Abstand zwischen den Wirbelkörpern und  der Druck auf die Facettengelenke wird erhöht, die dadurch ebenfalls verschleißen. Um diesen Prozess aufzuhalten und eine Stabilisierung der Wirbelsäule zu erreichen bildet der Körper Knochensubstanz aus.

Zu Beginn ist dies eine Art Kalksaum an den Deck- und Grundplatten der Wirbelkörper und wird dann als Osteochrondose bezeichnet. Schreitet die Erkrankung fort bilden sich sogenannte Spondylophyten. Dieser Zustand wird Spondylosis derfomas genannt.


ISG-Syndrom

Wenn das Iliosakralgelenk, welches das Becken mit der Wirbelsäule verbindet, Schmerzen bereitet spricht man vom ISG-Syndrom. Dies kann mehrere Ursachen haben, die Häufigste ist die ISG-Blockade. Das Iliosakralgelenk ist nur wenig beweglich und von einem starken Bandappart gesichert. Blockiert das Gelenk durch Fehlbelastungen, wie schweres Heben oder Übergewicht äußert sich das mit einem starken stechenden Schmerz.

Weitere Ursachen sind Arthritis oder degenerative Erkrankungen wie Morbus Bechterew was zu Entzündungen führen kann und dann Schmerzen verursacht. Eine weitere häufige Ursache sind hormonelle Umstellungen in der Schwangerschaft, die zu einer Lockerung des Bandapparates führen. Die Muskulatur muss nun die fehlende Stabilität ausgleichen was zu Verspannungen führen kann und schmerzt.


Facettensyndrom

Das Facettensyndrom, ist häufig eine degenerative, altersbedingte Erkrankung der Wirbelbogengelenke auch Facettengelenke genannt und wird dann als Spondylarthrose bezeichnet. Die meist im Alter entstehende Arthrose schädigt die Knorpelflächen und führt zu einer Verknöcherung der Gelenke. Am häufigsten tritt die Krankheit im Lendenwirbelbereich auf, weil die Belastung dort am größten ist. 

Es entsteht eine Reizung der Facettennerven, deren Schmerzausstrahlung dann ähnliche Symptome aufweisen wie bei einer

  • Lumbalgie - Schmerzen im Lendenbereich, 
  • Ischialgie - Schmerzen im Bereich des Versorgungsgebietes des Ischiasnerves oder 
  • einer Cervicobrachialgie - Schmerzen im Schulter-Arm-Bereich. 

Oft geht gerade im Lendenwirbelbereich durch die Verringerung des Abstands zwischen den Wirbeln durch abgeflachte Bandscheiben eine Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) einher.


Wirbelblockade

Eine Wirbelblockade entsteht durch einen oder mehrere verschobene Wirbel die sich gegenseitig blockieren oder in sich "verhakte Facettengelenke". Dies tritt nicht nur in der Brustwirbelsäule auf sondern ebenso in der Hals- wie auch Lendenwirbelsäule.

Allerdings ist sie im Bereich der Brustwirbel eine häufige Ursache für Schmerzen. Entstehen kann dies durch eine

  • schwache Rückenmuskulatur,
  • falsches Heben,
  • Fehlhaltungen,
  • einen Schlag auf den Rücken,
  • degenerierte Bandscheiben und Facettengelenke.

Spondylitis

Bei Spondylitis, oder auch Osteomyelitis handelt es sich um eine Infektion des Knochens, bzw. der Wirbelkörper, die zu Entzündungen führt und auch das Knochenmark betreffen kann. Dies wird meist durch Bakterien  hervorgerufen die bei offenen Knochenbrüchen oder Operationen eingeschleppt werden. Bei einer Früherkennung ist die Behandlung durch Antibiotika vielversprechend.

In manchen Fällen führt auch ein Harnwegsinfekt oder auch entzündete Zahnwurzeln zu einer Infektion, speziell hier sind schnelle Diagnosen äußerst schwierig. Dies führt dazu, dass Teile des Knochens absterben und der Infektionsherd durch den Körper eingekapselt wird. Somit ist er für eingenommene Antibiotika unerreichbar und muss operativ behandelt werden.

Wichtig!

Oftmals sind die oben genannten Erkrankungen nicht mehr heilbar. Es kann lediglich der Verlauf verlangsamt werden und die Schmerzen durch entsprechende Therapien gelindert werden. Dazu gehören meist die Einnahme von Schmerzmitteln, Bewegungstherapie und Entspannungsübungen. Dies unterstützt die Beseitigung schmerzbedingter Muskelverhärtungen durch Schonhaltung sowie die Erhaltung der Beweglichkeit.


Neuralgie - Nervenschmerzen

Im nachfolgendem Abschnitt findest Du eine Übersicht möglicher Krankheitsbilder, die zu einer Schädigung der Nerven führen können. Klicke auf den Bildlink, der führt Dich zu einem vollständigen Artikel der Erkrankung.

Eingeklemmter Nerv

Der Begriff eingeklemmter Nerv ist an der Stelle etwas irreführend, es bedeutet nicht dass ein Nerv irgendwo "festsitzt". Vielmehr wird Druck auf ihn ausgelöst, der zu einer Reizung oder Entzündung führt.

Dies macht sich durch einen stechenden, brennenden Schmerz im Kreuz oder Nacken bemerkbar und kann teilweise auch zu Taubheit in den Armen oder Beinen führen. Der häufigste Grund sind Muskelverhärtungen, die auf einen Nerv drücken und z. B. durch Fehlhaltungen ausgelöst werden. Weitere Ursachen können



Ischialgie

Die Ischialgie oder Ischiassyndrom genannt, bezeichnet eine Reizung der Nervenwurzel (Radikulopathie) zwischen dem Steißbein und dem 4. und 5. Lendenwirbel. Der dabei betroffene Nervus ischiadicus, der sogenannten "Ischias", führt dann zu Schmerzen im unteren Rücken, der bis in die Füße ausstrahlen kann.

Eine Ischialgie ist ein Sonderfall eines eingeklemmten Nervs, weil eben dabei der Ischiasnerv betroffen ist. Er ist, abhängig von der Körpergröße bis zu zwei Meter lang und Daumendick. Somit ist er der größte Nerv im menschlichen Körper. Der häufigste Grund für eine Ischialgie ist ein Bandscheibenvorfall im unteren Brust- oder oberen Lendenwirbelbereich. Weitere Gründe sind muskuläre Verhärtungen oder Gleitwirbel.

Eine weitere bekannte Form ist die Lumboischialgie, sie setzt sich aus den Begriffen Lumbalgie (Hexenschuss) und Ischialgie zusammen. Die Lumbalgie oder auch Lumbago genannt entsteht durch überstrapazierte Bänder und Muskeln die bei einer unnatürlichen Bewegung blockieren.


Radikulopathie

Spricht man von einer Radikulopathie ist eine Schädigung oder Reizung von Nervenwurzeln gemeint. Bezieht man dies auf den Rücken sind hauptsächliche die Spinalnerven betroffen. Ursachen können unter anderem folgende sein:

  • Borreliose - entzündliche Nervenreizungen die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht wird
  • Gürtelrose - das Varizella-Zoster-Virus verursacht eine körpereigene Abwehrreaktion an den befallenen Nervenzellen, die dann zu Schmerzen führen können
  • Hämatome (Einblutungen)
  • Bandscheibenvorfall
  • Abszesse aufgrund von Infektionen (Spondylitis)
  • Tumore - Metastasen

  • Bandscheibenvorfall

    Beim klassischen Bandscheibenvorfall oder auch medizinisch Diskusprolabs genannt bricht der äußere Faserring. Dabei tritt gallertartige Flüssigkeit (Nucleus pulposus) innerhalb der Bandscheibe aus und übt Druck auf die Spinalnerven aus. Hauptgründe sind

    • verkürzte Faszien durch tägliches langes Sitzen,
    • Schweres bzw. falsches Heben,
    • dauerhafte Fehlhaltungen.

    Örtlich tritt ein Bandscheibenvorfall vorwiegend in der Lendenwirbelsäule auf, darüber hinaus kommt er auch im Bereich der Halswirbel vor. 

    Dabei unterscheidet man drei Fälle:

    • Protrusion: Vorwölbung des Faserrings
    • Prolaps: Bruch des Faserrings und Austritt von Bandscheibenflüssigkeit
    • Sequester: Bruch des Faserrings und Teile der Bandscheibenflüssigkeit verlieren die Verbindung zur ursprünglichen Bandscheibe

    Wirbelgleiten

    Es gibt zwei Hauptgründe für das Wirbelgleiten (Gleitwirbel) oder medizinisch auch Spondylolisthese genannt, welches häufig im Lendenwirbelbereich stattfindet.

    Zum einen ist es die isthmische Form der Spondylolisthese, das sind instabile Wirbelgelenke, die sich dann leicht verschieben lassen. Hierzu bildet sich zwischen den Gelenkflächen der Facettengelenke ein Spalt  (Interartikularportion). Somit entsteht eine höhere Beweglichkeit des Gelenks und die Wirbel können verrutschen.

    Eine weitere häufige Ursache sind Abnutzungsprozesse, auch degenerative Form genannt, der Bandscheibe. Diese flachen durch eine ständige einseitige Belastung wie langes Sitzen oder schweres Heben ab.

    Dadurch kann die Bandscheibe bei Druck keine Spannung aufbauen und nicht zur Stabilität der Wirbelkörper beitragen was zu einem Gleitwirbel in dem Bereich führen kann.

    Verstärkt wird diese Situation noch von einer schwachen Rückenmuskulatur die diese Instabilität nicht ausgleichen kann.

    Seltenere Gründe für einen Gleitwirbel sind

    • Wirbelfrakturen durch Gewalteinwirkung - traumatische Form,
    • fehlgebildeter Übergang zwischen dem letzten Lendenwirbelkörper und dem Kreuzbein (Wirbelsäule) - dysplastische Form
    • Knochenerkrankungen wie Osteoporose - pathologische Form.

    Neuere Erkenntnisse vermuten eine Verkürzung des Hüftbeugers durch langes Sitzen. Dieser Muskel ist an den oberen 4 Lendenwirbeln angewachsen und zieht dann beim Stehen an diesen, was dann wandernde Wirbel zur Folge hat.

    Im schlimmsten Fall kann ein Gleitwirbel zu einer Spinalkanalstenose führen.


    Spinalkanalstenose

    Die Spinalkanalstenose beschreibt eine Verengung des Wirbelkanals durch welchen das Rückenmark verläuft. Dies tritt meist bei älteren Menschen, ab 60 Jahren auf und ist ein altersbedingter Verschleiß der Wirbelsäule. Dabei unterscheidet man angeborene und erworbene Ursachen die zu einer Verengung führen können.

    Dazu gehören:


    Wirbelsäulentumor

    Nur jede 100. Krebserkrankung geht auf einen Knochentumor/-metastase zurück. Davon entstehen ca. 40% im Bereich der Wirbelsäule. Somit ergibt sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Ursache für Rückenschmerzen aufgrund von Krebs unter 0,1% liegt. D. h. nur jeder 1000. Rückenschmerzpatient weist einen Wirbelsäulentumor auf.

    Metastasen, die aus einem Prostatakarzinom, einem Bronchialkarzinom (Lungenkrebs), Brustkrebs oder einem Nierenzellenkarzinom (Nierenkrebs) entstehen sind die häufigsten Ursachen für einen Knochentumor im Bereich der Wirbelsäule.

    Dabei unterscheidet man zwei grundsätzliche Kategorien:

    • 10% sind primäre Wirbelsäulentumore, diese gehen direkt vom Knochengewebe aus (Knorpel, OsteoblastenOsteoklasten)
    • 30% sind sekundäre Wirbelsäulentumore, also Metastasen und sind somit ursprünglich an einer anderen Stelle entstanden. Die eigentliche Ursache bei sekundären Wirbelsäurentumoren ist ein Prostatakarzinom, Mammakarzinom (Brustkrebs), Bronchialkarzinom (Lungenkrebs), malignes Melanom Hautkrebs oder Nierenzellenkarzinom (Nierenkrebs).

    Die häufigsten primären Varianten sind das

    • Plasmozytom - bösartig, Hämangiom gutartig, Osteochondrom - gutartig.

    Rückenschmerzen sind das häufigste Anzeichen für einen Knochentumor und treten meist dort auf, wo sich die Metastase oder der Tumor eingenistet hat. Die Ursache der Schmerzen kommt von der Schädigung der Nerven und Knochenhaut.

    Wichtig!

    Ausgenommen von Knochentumoren sind Erkrankungen der Wirbelkörper gut behandelbar und werden oftmals durch Muskelverspannungen ausgelöst. Die können durch gezielte Maßnahmen wie Bewegungstherapie, Massagen und Entspannungsübungen verhindert werden.


    Erkrankungen der Muskulatur

    Ca. 90% der Rückenschmerzen sind myofaszial bedingt. Häufig wird durch eine verhärtete Muskulatur oder verklebte Faszien verursacht, die dann Schmerzen zur Folge haben.

    Muskelverspannungen

    Muskelverspannungen sind der häufigste Grund von Rückenschmerzen, die Ursachen sind vielfältig und können von anfänglichen leichten Beschwerden bis hin zu chronisch starken Schmerzen führen. Der Grund ist häufig ein dauerhaft gedrückter Nerv, was zu sich verändernden Nerven und somit zu einem Schmerzgedächtnis führen kann.

    Die Umstände, die zu verspannten Muskeln führen sind

    • der Lebensstil - wenig Bewegung und langes Sitzen führen zu Fehlhaltungen und -belastungen, dies gilt auch für schwere körperliche Arbeit
    • die Nährstoffe - die Ernährung beeinflusst den Zustand unserer Muskeln stark. Hier geht es vor allem um Magnesium und Kalzium, beides muss im richtigen Verhältnis zueinander über die Nahrung zugeführt werden. Herrscht ein Mangel an Magnesium oder ein Überangebot an Kalzium führt dies zu einer krampfenden Muskulatur. Weitere wichtige Nährstoffe für gesunde Muskeln sind die Vitamine B1, B6, B12 und Folsäure sowie Kalium und Eisen.
    • Stress und Angst - beide Zustände führen zu einer kettenreaktionsartigen Ausschüttung von Hormonen (CRH, ACTH, Cortisol, Cortison, Adrenalin und Noradrenalin). Ursprünglich waren diese dafür da um Energiereserven in Notsituationen freizusetzen was auch eine Anspannung der Muskulatur zur Folge hat. Sind dauerhaft Stress und/oder Angst im Leben verhaftet, herrscht ständig ein gewisser Anspannungsgrad im Körper, der mit der Zeit zu Muskelverspannungen und -verhärtungen führt.

    Triggerpunkte

    Triggerpunkte oder auch Myogelose (Muskelverhärtung) genannt, sind kleine Knötchen in der Muskulatur in einem krampfähnlichen Zustand. Sie sind schmerzempfindlich auf Druck und können auch in entfernteren Bereichen Schmerzen übertragen und entstehen durch Überbeanspruchungen oder Unterbeanspruchungen der Muskulatur.

    Eine Überbeanspruchung entsteht, wenn lange monotone, gleichbleibende Bewegungsabläufe z. B. am

    • Arbeitsplatz - gebückte Haltung eines Chirurgen bei Operationen oder
    • beim Sport - Fahrradtouren über mehrere Tage hinweg

    stattfinden. 

    Das Problem dabei ist, dass über einen längeren Zeitraum immer die gleichen Muskelpartien beansprucht werden, ermüden und überlastet sind. Im Laufe der Zeit führt dies zu Verspannungen und zur Ausbildung von Triggerpunkten. Dies ist jedoch von der körperlichen Konstitution jedes einzelnen und von Faktoren wie Ernährung, Schlaf und Stresslevel abhängig.

    Die Unterbeanspruchung ist eine Folge aus unserem modernen Lebensstil, langes Sitzen am Schreibtisch und wenig Bewegung, Dadurch werden die einzelnen Muskeln über Stunden hinweg in einem gedehnten oder verkürzten Zustand gehalten und es findet kein Ausgleich durch z. B. Training statt.

    Eine weitere Möglichkeit wie Myogelosen entstehen können sind einwirkende Kräfte von außen wie z.B. ein Schlag auf den Oberschenkel oder das ruckartige Überdehnen von Muskelsträngen.

    Triggerpunkte können durch spezielle Massagen und Dehnungsübungen sehr gut behandelt werden.


    Hexenschuss - Akute Lumbalgie

    Der Hexenschuss, medizinisch auch akute Lumbalgie genannt hat meist überstrapazierte Muskeln und Bänder zur Ursache. Er entsteht dann durch eine unnatürliche, ruckartige Bewegung oder einer außergewöhnlichen Belastung wie schweres Heben. 

    Durch diese Kombination "blockieren" die Muskeln und ein starker einschießender Schmerz ist die Folge. In seltenen Fällen kommt es zu einem Bandscheibenvorfall oder anderen schwereren Erkrankungen. In den meisten Fällen klingen die Schmerzen innerhalb von ein bis zwei Wochen ab.


    Schleudertrauma

    Ein Schleudertrauma oder auch HWS-Distorsion genannt wird meist durch einen Autounfall, typischerweise bei einem Heckaufprall verursacht und tritt innerhalb von 72 Stunden auf. Dabei wird durch die ruckartige Bewegung des Kopfes, Muskeln und Bänder im Bereich des Halses stark überstreckt bzw. gestaucht. Dies führt zu Zerrungen, Überdehnung bzw. Stauchungen.

    In den allermeisten Fällen heilt ein Schleudertrauma folgenlos aus. Nach einer Quebecer Studie gesunden 85% der Betroffenen nach sechs Monaten und 97% nach 12 Monaten.

    In weiteren Studien wurde allerdings ermittelt, dass ca. 10% der Verunfallten auch nach 12 Monaten weiterhin über konstante Schmerzen leiden. Hierzu gehören neben Kopf- und Nackenschmerzen, Einschränkungen der Beweglichkeit auch Tinnitus und Schwindelanfälle sowie Schlafstörungen.


    Verkürzte, verklebte Faszien

    In den letzten Jahren wird den Faszien und deren Verkürzung und Verklebung eine immer größer werdende Bedeutung im Zusammenhang mit Rückenschmerzen zugeschrieben. Die Faszien oder auch Muskelhaut genannt durchziehen den ganzen Körper und bilden dadurch eine Art Spannungsnetzwerk welches jeden Muskel umhüllt.

    Die Faszien oder auch Muskelhaut genannt durchziehen den ganzen Körper und bilden dadurch eine Art Spannungsnetzwerk welches jeden Muskel umhüllt. Verkürzte oder verklebte Faszien führen zu Spannungen im Körper bzw. können Druck auf Nerven ausüben, welche dann zu Schmerzen auslösen.

    In diesem Fall sprechen wir von den "tiefen Faszien", welche die Muskeln, Knochen, Nervenbahnen und Blutgefäße des Körpers durchdringen und umschließen. Sie sind in der Lage sich aktiv zu kontrahieren oder zu entspannen.

    Unser heutiges alltägliches Leben führt dazu, dass wir bis zu 12 oder mehr Stunden am Tag im Sitzen verbringen. Eine solche Situation ist seit jeher vom menschlichen Körper nicht vorgesehen.

    Dies führt über kurz oder lang zu einer Verkürzung der Faszien im Beckenbereich, welche dann Spannungen im Körper auslösen und muskuläre Problemen mit sich bringen. Zudem führt auch mangelnde Bewegung zu verklebten Faszien, welche unter Umständen auf Nerven drücken oder diese einklemmen und dann Schmerzen verursachen.


    Fibromyalgie

    Die Diagnose Fibromyalgie, früher auch Weichteilarthritis genannt, bedeutet übersetzt "Faser-Muskel-Schmerz". Sie wurde vor 15-20 Jahren als Krankheit für Schmerzen ins Leben gerufen für die keine Ursache ausfindig gemacht werden konnte.

    Weder bildgebende Verfahren, Blutuntersuchungen noch sämtliche weitere Analyseverfahren liefern ein Ergebnis. Ca. 1% - 2% der Deutschen leiden darunter und meist treten die Symptome zwischen dem 40  und 60 - Lebensjahr auf.

    Das Krankheitsbild äußert sich mit dauerhaften, chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen am ganzen Körper unter anderem auch im Rücken. Fibromyalgie ist nach der klassischen Schulmedizin nicht heilbar sondern es kann nur eine Linderung herbeigeführt werden.

    Die Ursachen sind noch nicht erforscht, man kann heute lediglich sagen was es nicht ist. Und zwar ist es keine Entzündung in irgendeiner Form noch rheumatisch bedingt.

    Es ist vielmehr eine funktionelle Störung des Körpers wo dessen Bestandteile nicht optimal zusammen spielen. Es gibt Hinweise, dass Fybromyalgie-Patienten Schmerzen und Stress anders verarbeiten als gesunde Menschen. Was ebenfalls sicher zu sein scheint ist, dass es keine Einbildung ist.

    Wichtig!

    Ca. 90% der Rückenbeschwerden sind myofaszial bedingt und werden durch Muskelverspannungen und verklebte Faszien ausgelöst. Oftmals können diese Ursachen durch

    Triggerpunktmassage,

    Wärme.

    Faszientraining und Rückenübungen,  

    Entspannungsübungen mit einer Akupressurmatte

    gut behandelt werden.


    Auch eine Akupressur-Selbsttherapie mittels Gitterpflaster hilft Muskelverspannungen in den Griff zu bekommen.


    Bei Beschwerden im Hals- und Nackenbereich ist es empfehlenswert zu prüfen ob man über ein passendes Schlafkissen mit hoher Stützkraft verfügt um Verspannungen vorzubeugen.


    Psychosomatische Erkrankungen

    Die psychosomatischen Einflüsse auf Rückenschmerzen sind meist unterschätzt und werden selten damit in Verbindung gebracht. Besonders die Faktoren Stress oder Depressionen können langfristig gesehen zu chronischen Rückenleiden führen.

    Stress und Ängste

    Stress und Ängste haben einen direkten Einfluss auf unsere körperlichen Reaktionen. Stress trifft häufig "Perfektionisten", denn diese reagieren mit Stress auf hohe Arbeitslast und neue Herausforderungen im beruflichen Alltag. Der Körper zeigt dann im muskulären Bereich einen höheren Anspannungsgrad, durch eine kettenreaktionsartige Ausschüttung von Hormonen (CRH, ACTH, Cortisol, Cortison, Adrenalin und Noradrenalin).

    Ursprünglich waren diese dafür da um Energiereserven in Notsituationen freizusetzen was auch eine Anspannung der Muskulatur zu Folge hat. Wenn dieser Zustand dann mehrere Stunden anhält führt dies nach einem langen Arbeitstag unweigerlich zu Nacken- und/oder Rückenschmerzen. Wird dieser Zustand über einen längeren Zeitraum nicht verlassen und nichts gegen die Verspannungen unternommen, können Verhärtungen der Muskulatur entstehen.

    Dies wiederum kann zu eingeklemmten Nerven führen und dann zu Schmerzen. Auf Dauer kann das zu Veränderungen dieser Nerven führen, es entsteht ein Schmerzgedächtnis und somit ein chronisches Leiden

    Ängste führen ebenfalls zu dieser Kettenreaktion von Hormonausschüttungen und haben dann natürlich den gleichen Effekt wie oben bereits beschrieben. Zu diesen Ängsten gehören Denkmuster wie

    • "fear-avoidence-beliefs"
      (Angst, dass Bewegung zu Schmerzen führt),
    • "enduracne-beliefs"
      (trotz Schmerzen durchhalten zu müssen) oder das
    • Katastrophisieren
      (überzogene innere Einstellung vom Eintreffen negativer Ereignisse),

    die einen großen Einfluss auf die Entstehung von chronischen, psychosomatischen Rückenbeschwerden haben.


    Depressionen

    Eine Depression beschreibt einen Zustand gedrückter Stimmung, sich wiederholende negative Gedanken und Antriebslosigkeit. Hinzu kommen oft

    • Interessensverlust,
    • Freudlosigkeit,
    • Aufmerksamkeitsstörungen,
    • vermindertes Selbstwertgefühl,
    • Schuldgefühle,
    • Schlafstörungen,
    • Erschöpfungszustände,
    • Appetitlosigkeit.

    In Deutschland schätzt die Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) die Anzahl der unter Depressionen leidenden Menschen auf 4,1 Millionen, das entspricht ca. 5,2% der Bevölkerung. Dabei sind Frauen doppelt so oft betroffen wie Männer, die Zahl der Jugendlichen steigt stetig an und auch ältere Menschen leiden überproportional daran.

    Die häufigsten Ursachen, die eine Depression auslösen können sind:

    • Hormonelle Dysbalancen
    • Stress, Überlastung
    • Verluste von nahestehenden Menschen, dem Arbeitsplatz, etc.
    • Traumatische Erlebnisse
    • Medikamente und Drogenmissbrauch

    Diese Erkrankung führt dazu, dass sie bestehende Rückenleiden verstärken und die Betroffenen keinen Antrieb haben um sich aktiv um eine Besserung bemühen können. Es entsteht eine Abwärtsspirale die zu chronischen Schmerzen führen kann.


    Somatisierung

    Somatisierung auch somatoforme Störung genannt ist die Neigung sich körperlich unwohl zu fühlen. Dies hat zur Folge, dass Beschwerden wahrgenommen werden, die keiner Ursachen zugeschrieben werden können. Dabei entsteht beim Betroffenen die feste Überzeugung, dass ein echtes körperliches Leiden vorliegt und eine psychische Erkrankung als Diagnose seitens des Patienten nicht akzeptiert wird.

    Bei der somatoformen Störung werden verschiedene Formen unterschieden, dazu gehören die

    • Somatoforme Schmerzstörung,
    • die Hypochondrische Störung und die
    • Somatisierungsstörung

    Dabei können die Symptome am ganzen Körper in unterschiedlichster Ausprägung vorhanden sein. Speziell im Bereich der Muskeln und Gelenke sind Schmerzen in den Armen, Beinen und Rücken auftretende Beschwerden.

    Die Ursachen einer Somatisierung sind komplex und empirisch nicht belegt. Es wird vermutet, dass ein Zusammenspiel psychischer, biologischer und sozialer Faktoren die Auslöser sein können. Vor allem 

    • dauerhafter Stress, Überforderung,
    • Angstzustände,
    • verstärktes "in sich hineinhören" und 
    • Unzufriedenheit.

    führen dazu.

    Eine somatoforme Störung bringt entweder Schmerzen mit sich oder sie verursacht einen stetigen hohen Anspannungsgrad im Körper. Diese Anspannung führt zu muskulären Verspannungen/Verhärtungen, die dann körperliche Beschwerden zur Folge haben.

    Wichtig!

    Psychosomatische Erkrankungen und soziale Faktoren werden bei der Behandlung von Rückenschmerzen immer wichtiger. Verschiedene Studien haben ergeben, dass die Psyche einen sehr starken Einfluss, vor allem auf die Chronifizierung von Schmerzen hat.


    Vor allem Dauerstress führt mittelfristig zu muskulären Verspannungen. Um dem entgegen zu wirken sind Entspannungsübungen sehr effektiv. Eine Möglichkeit ist die progressive Muskelentspannung nach Jacobson.


    Die Akupressur bietet hier ebenfalls Möglichkeiten an Stress zu reduzieren. Die Anwendung von Gitterpflastern kann selbst durchgeführt werden und bietet somit eine echte Alternative als der Gang zum Therapeuten.


    Zusammenfassung

    Die Ursachen für Rückenschmerzen sind sehr vielfältig und reichen von

    • Erkrankungen, die die Wirbelsäule oder ganze Segmente davon betreffen von 
    • Beschwerden, die von einem lokalen Wirbel ausgelöst werden.
    • über den am weitesten verbreiteten Grund, myofasziale Probleme.

    Die Psyche und soziale Faktoren spielen vor allem eine große Rolle bei der Chronifizierung von Rückenschmerzen und sollten mittlerweile standardmäßig bei jeder Anamnese (Erfassung der Krankheitsgeschichte) dazu gehören.


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    Internetquellen

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    https://www.leitlinien.de/nvl/html/kreuzschmerz/kapitel-1


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