Das Cauda-Equina-Syndrom gehört zu den "roten Flaggen" und Bedarf einer sofortigen Behandlung, da es zu bleibenden Lähmungen bis hin zu einer Querschnittslähmung führen kann.

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Das Cauda-equina-Syndrom oder auch Kaudasyndrom genannt ist eine Quetschung des Nerves namens "Cauda equina", welche am Ende des Rückenmarks verläuft. Sie beginnt ab dem 1. oder 2. Lendenwirbel.

Diese "Verletzung" kann durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden oder durch einen Tumor bzw. Metastasen. Ein gleitender Wirbel (Spondylolisthese) oder ein Wirbelbruch kann ebenfalls der Grund dafür sein.

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